Vom Institut für landwirtschaftlichen Transport Meißen zum Forschungszentrum für Mechanisierung und Energieanwendung in der Landwirtschaft in der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften (1960–1992); aus heutiger Sicht: eine ”Bundesforschungseinrichtung“ Sächsische Landesbibliothek: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-714671 Herausgeber: Frank Uhlemann, 2019 |
Direkteinlagerung von Kartoffeln; Abnahme von der Erntemaschine |
Über 30 Jahre existierte in Meißen in der DDR eine Forschungseinrichtung für den landwirtschaftlichen Transport. Im Laufe der Zeit wurde das Forschungs- und Entwicklungsgebiet um Umschlag und Lagerung und schließlich um die Energieanwendung in der Landwirtschaft erweitert. Die Forschungen in Meißen zeichneten sich durch die weitestgehend einheitliche Betrachtung von Ökonomie, Technologie, Technik, Betriebs- und Volkswirtschaft aus. Dabei wurde Wert darauf gelegt, die Ergebnisse mit Partnern aus der Praxis und anderen Verfahrensinstituten ständig zu diskutieren und deren Wünsche zu berücksichtigen. Das heißt auch, dass die Forschung sehr praxisnah ausgelegt war. Schwerpunkte waren sowohl neue technische Entwicklungen für den TUL-Prozess in Pflanzen- und Tierproduktion als auch Umsetzungsaktivitäten für Geräte in den Rationalisierungsmittelbau. Die Überleitung der Ergebnisse war in den letzten Jahren jedoch nicht befriedigend. Die Darstellungen zu Meißen werden durch Beiträge zu den Betriebsteilen des FZM, zur Außenstelle Dresden und zu den vorgesetzten Stellen ergänzt.
Weitere Schriften zum Institut für landwirtschaftlichen Transport Meißen:
Uhlemann, Frank; 2020: Landwirtschaftlicher Transport im verhinderten Umbruch
Bröhl, Eberhard; Helmholz, Wolfgang; Uhlemann, Frank; 2020: Entwicklungen von Technik und Technologie des Transportes von Rindern und Schweinen in der DDR und ihre gescheiterte Überleitung