Die Grundlagen der Ausarbeitung eines Vorschlages sind zum ersten eine Marktanalyse der auf dem Markt angebotenen Systeme und die genaue Untersuchung zweier ausgewählter Systeme. Dieser Teil der Grundlagenbeschaffung gestaltete sich problemlos.
Der Zweite und äußerst wichtige Teil der Grundlagen, die Durchführung der Umfrage, gestaltete sich etwas schwieriger. Durch diese Umfrage sollte die Praxis in die Displaygestaltung mit einbezogen werden. Da jedoch nur wenig Fragebögen abgeschickt werden konnten und davon nur noch ein Viertel zurück kam, war es kaum möglich auf dem Umfrageergebnis einen Vorschlag aufzubauen.
Eine bessere Alternative zu einer Umfrage wäre das persönliche Gespräch mit Unternehmern und Fahrern von Erntemaschinen über deren Erfahrungen gewesen.
Als Ergänzung dazu wäre es ebenfalls vorteilhaft gewesen, während der Erntezeit mit verschiedenen Erntemaschinen mitzufahren, um ein noch genaueres Bild von solchen Arbeitsabläufen zu bekommen.
Auch die Ausarbeitung des Vorschlages selber wurde von der Umfrage beeinflußt. Da dem ausgearbeiteten Vorschlag eigentlich zum Großteil die Umfrage als Grundlage dienen sollte, baut der hier präsentierte Vorschlag nun etwas mehr auf bereits Bestehendem auf.
Deswegen wurde viel Wert auf eine möglichst benutzerfreundliche Menüführung und eine übersichtliche Gliederung des Menüs gelegt.
Zur Verringerung des Eingabeaufwandes für den Fahrer wurde die Zweiteilung des Menüs in "Eingabe" und "Arbeitsbetrieb" unternommen.
Die Dreiteilung der beiden Hauptpunkte in "Maschine", "Ernte" und "Betriebswirtschaft" läßt eine variable Gestaltung der Hard- und Softwareinhalte der Displays zu. Es ist zum Beispiel möglich den kompletten Block der "Betriebswirtschaft" bei Kunden, die dies nicht benötigen wegzulassen, ohne daß der Rest abgeändert werden muß.
Die variable Einsetzung des Terminals ist vielleicht nur auf den ersten Blick vorteilhaft, sie hat aber auch entscheidende Nachteile. Zum einen kann der Monitor nur für die Erntedaten eingesetzt werden und nicht für die Überwachung der Maschine, zum zweiten ist das jeweilige Umsetzen des Terminals auch mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden, und zum dritten ist es nicht möglich den Monitor in das Armaturenbrett zu integrieren, sondern er behindert meist die Sicht des Fahrers. Außerdem ist es durchaus eine finanzielle Einsparung, wenn für die Maschinendaten nicht extra ein Monitor in eine Maschine gebaut werden muß.
Die Frage wieviel der Fahrer auf der Maschine abrufen können soll, ist auch äußerst umstritten, denn oft sitzen Lohnarbeitskräfte auf den Maschinen, deren Interesse an Erntedaten und betriebswirtschaftliehen Daten dürfte äußerst gering sein. Darüber hinaus können die Daten später auf dem PC in aller Ruhe gelesen und ausgewertet werden, wozu während der Ernte auf dem Feld meistens keine Zeit bleibt. Daher wäre es durchaus denkbar ein Minimallösung anzubieten.
Eine Minimallösung hätte auch noch den Vorteil, daß sie sich sehr einfach und übersichtlich aufbauen läßt.
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Die Grundlagen der Ausarbeitung eines Vorschlages sind zum ersten eine Marktanalyse der auf dem Markt angebotenen Systeme und die genaue Untersuchung zweier ausgewählter Systeme. Dieser Teil der Grundlagenbeschaffung gestaltete sich problemlos.
Der Zweite und äußerst wichtige Teil der Grundlagen, die Durchführung der Umfrage, gestaltete sich etwas schwieriger. Durch diese Umfrage sollte die Praxis in die Displaygestaltung mit einbezogen werden. Da jedoch nur wenig Fragebögen abgeschickt werden...
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