Familienbetriebe mit Bestandsgrößen von ca., 20 Tieren stellen nach wie vor die überwiegend praktizierte Betriebsform im wichtigsten landwirtschaftlichen Erwerbszweig der Milchviehhaltung dar.
Aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen hat sich ein Strukturwandel vom extensiv wirtschaftenden Kleinbetrieb hin zum Großbetrieb mit kostengünstigen Produktionsmethoden vollzogen.
Überlegungen zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit von Familienbetrieben dienen nicht nur dem Erhalt der an sie gebundenen Arbeitsplätze. Artgerechte Tierhaltung, Verbraucherschutz und Landschaftserhalt als weitere gute Argumente einer solchen Wirtschaftsform.
Veraltete Stallmelktechnik und lediglich provisorische Weidemelktechnik kennzeichnen nach wie vor diesen Bereich der Milcherzeugung. Die Melktechnik ist die teuerste Systemeinheit mit nur geringer Auslastung. Die Außenwirtschaft hat es mit dem "Mähdreschermodell" vorgemacht. So bietet sich auch im Bereich der Melktechnik die überbetriebliche Nutzung eines Mobilen Melkstandes geradezu an.
Das entwickelte System wird für drei bis vier Betriebe mit einem Gesamtkuhbestand von ca. 80 Tieren ausgelegt und wechselseitig betrieben. Die entsprechende Melktechnik wird in einem Anhänger untergebracht.
Die Akzeptanz des Produktes erhöht sich, da vorhandene Triebköpfe eingesetzt werden können, Melktechnik und Tierleitsystem werden zugunsten der angestrebten Kompaktheit des Systems entkoppelt. Die Komponenten wurden mit Blick auf ökologische und fertigungstechnische Gesichtspunkte optimiert.
Hochspezialisierte und die Gestalt prägende Robotertechnik sichert neben ergonomischen Arbeitsbedingungen entsprechende Melkleistungen. Professionelles Weidemelken im Sommer wird möglich. Im Winter wird mit derselben Einheit im Freilaufstall gemolken.
Vorteile:
1. Der zu erwartende Investitionsbedarf liegt ein Drittel unter den Kosten für vergleichbare stationäre Melkstände in den Einzelbetrieben.
2. Investitionen werden geteilt und somit erst möglich.
3. Wettbewerbsfähige, umweltfreundliche Verfahren ersetzen veraltete Technik.
4. Neue Verfahren stehen schneller zur Verfügung.
5. Höhere Leistungen und bessere Milchqualität werden bei verbesserter Tiergesundheit und reduzierten Produktionskosten erzielt.
6. Dadurch steigende Einkommen.
7. Gleichzeitig wird ca. 40 - 55 % Arbeitszeit eingespart.
8. Freies Wochenende und Urlaub werden selbstverständlich.
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Familienbetriebe mit Bestandsgrößen von ca., 20 Tieren stellen nach wie vor die überwiegend praktizierte Betriebsform im wichtigsten landwirtschaftlichen Erwerbszweig der Milchviehhaltung dar.
Aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen hat sich ein Strukturwandel vom extensiv wirtschaftenden Kleinbetrieb hin zum Großbetrieb mit kostengünstigen Produktionsmethoden vollzogen.
Überlegungen zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit von Familienbetrieben dienen nicht nur dem Erhalt der an sie gebu...
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