Zusammenfassend betrachtet ist die Forderung nach der Lösung der aufgezeigten Probleme, die auf technischen, aber vor allem auf logistischen und gesetzlichen Hindernissen beruhen, aktueller und wichtiger denn je.
Im Hinblick auf die bedrohlich schrumpfenden natürlichen Ressourcen stellen Grenz- und Randstreueinrichtungen einen Schritt in Richtung Sparen von Düngemitteln und Erhaltung der Natürlichkeit von Nichtzielflächen dar! Auch die gute fachliche Praxis und der stetig steigende Bildungsgrad des landwirtschaftlichen Betriebsleiters fordert eine nachhaltige Bewirtschaftung seiner Flächen und ein zukunftsorientiertes Wirtschaften mit den ihm zur Verfügung stehenden Rohstoffen und stellt den Landwirt gleichzeitig dafür in eine Verantwortungsrolle.
Immer mehr und immer schärfer greifende Programme und Gesetze von Seiten der Bundesregierung und der EU zwingen den Landwirt mehr und mehr zur Nutzung und die Landtechnikindustrie zur Entwicklung umweltgerechter Produktionssysteme, wie sie z.B. in den verfügbaren Rand- und die Grenzstreueinrichtungen mehr oder weniger realisiert sind.
Abschließend betrachtet können die Zentrifugalstreuer noch nicht an die Präzision der pneumatischen Auslegerstreuer anknüpfen. Nur hier werden gleichzeitig (sehr) gute Werte beim Variationskoeffizienten, dem Y- und dem Z-Wert erreicht; in Sachen Streugenauigkeit ist also der Pneumatikstreuer immer noch unangefochten die Nummer eins.
Es liegt nun an den Entwicklungsabteilungen der Mineraldüngerstreuer-Hersteller, das wesentlich einfachere Zentrifugalstreuverfahren besonders im Bereich der Grenz- und Randstreuung in befriedigende Bereiche (wie bei einigen Herstellern bereits ansatzweise realisiert) zu lenken, denn früher oder später wird die Gesetzgebung ein Überstreuen der Feldgrenze, v.a. bei ökologisch empfindlichen Nachbarflächen komplett verbieten.
Somit bleiben dem Landwirt zur Zeit nur zwei Möglichkeiten: Er nimmt einen erheblichen Minderertrag in der äußeren Fahrgasse wegen Unterdünung in Kauf oder aber er toleriert eine gewisse Düngermenge über der Feldgrenze und macht sich unter Umständen, aufgrund der härteren Gesetze, strafbar. Es sei denn es werden gute Techniken der Rand- und Grenzstreuung eingesetzt.
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Zusammenfassend betrachtet ist die Forderung nach der Lösung der aufgezeigten Probleme, die auf technischen, aber vor allem auf logistischen und gesetzlichen Hindernissen beruhen, aktueller und wichtiger denn je.
Im Hinblick auf die bedrohlich schrumpfenden natürlichen Ressourcen stellen Grenz- und Randstreueinrichtungen einen Schritt in Richtung Sparen von Düngemitteln und Erhaltung der Natürlichkeit von Nichtzielflächen dar! Auch die gute fachliche Praxis und der stetig steigende Bildungsgrad...
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