Ziel der Studie war es, das intraoperative Neuromonitoring (IOM) mittels direkter kortikaler Stimulation und peripherer Ableitung von Muskelpotentialen – welches in der Gliomchirurgie bereits etabliert ist – in Bezug auf zerebrale Metastasenresektionen zu evaluieren. Insgesamt wurden 206 Fälle analysiert, wobei 56 davon unter IOM durchgeführt wurden. Wichtigstes Ergebnis war, dass neue postoperative, permanente Defizite zuverlässig und mit sehr hoher Sensitivität erkannt werden konnten, wenn man Amplitudenabfälle der Muskelpotentiale um mehr als 80% betrachtete.
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Ziel der Studie war es, das intraoperative Neuromonitoring (IOM) mittels direkter kortikaler Stimulation und peripherer Ableitung von Muskelpotentialen – welches in der Gliomchirurgie bereits etabliert ist – in Bezug auf zerebrale Metastasenresektionen zu evaluieren. Insgesamt wurden 206 Fälle analysiert, wobei 56 davon unter IOM durchgeführt wurden. Wichtigstes Ergebnis war, dass neue postoperative, permanente Defizite zuverlässig und mit sehr hoher Sensitivität erkannt werden konnten, wenn man...
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