Dies ist eine retrospektive Studie von 220 Patienten mit akutem Myokardinfarkt, die nach sechs Tagen eine kardiale Magnetresonanztomographie erhielten. Die Analyse der Elektrokardiogramme (EKG) ergab, dass Unterschiede in der Sensitivität der geläufigen EKG-Definitionen bei der Erkennung des akuten Myokardinfarkts bestehen. Zusätzliche linksdorsale und rechtspräkordiale EKG-Ableitungen erhöhten nicht die Gesamtsensitivität zum Nachweis eines Infarktes. Die Sensitivität der rechtspräkordialen Ableitungen zum Nachweis von rechtsventrikulären Infarkten war gering. Bei den meisten Patienten mit STEMI lag ein transmuraler Infarkt vor, aber auch bei der Hälfte der Patienten mit NSTEMI fand sich in der Magnetresonanztomographie das Bild eines transmuralen Infarktes.
«
Dies ist eine retrospektive Studie von 220 Patienten mit akutem Myokardinfarkt, die nach sechs Tagen eine kardiale Magnetresonanztomographie erhielten. Die Analyse der Elektrokardiogramme (EKG) ergab, dass Unterschiede in der Sensitivität der geläufigen EKG-Definitionen bei der Erkennung des akuten Myokardinfarkts bestehen. Zusätzliche linksdorsale und rechtspräkordiale EKG-Ableitungen erhöhten nicht die Gesamtsensitivität zum Nachweis eines Infarktes. Die Sensitivität der rechtspräkordialen Abl...
»