15 Kaninchen wurden Ohrknorpelbiopsien entnommen, in Monolayerkulturen vermehrt und in einem 3D-Zellträger aus Polycaprolactone besiedelt. Diese Knorpelzellkonstrukte wurden in einen Hautlappen implantiert und mittels mikrochirurgisch implantierter Gefäßschlinge neovaskularisiert. Anschließend wurden sie als 3D-Gewebelappen gehoben und in situ mikrochirurgisch frei reimplantiert.
Makroskopisch konnte gezeigt werden, dass die präfabrizierten 3D-Lappen, basierend auf dem neu implantierten Gefäßstiel, frei transplantierbar sind. Die experimentellen Ergebnisse zeigten, dass die gezüchteten 3D-Ohrknorpelkonstrukte in einen präfabrizierten Hautlappen integriert werden können.
Interessant ist dies insbesondere für gezüchtete Gewebe die unabhängig von Hautlappen Defekte ersetzen sollen, wie zum Beispiel Leberzellen oder kontraktile Elemente. Dies ist eine neue und vielversprechende Neovaskularisationstechnik für den Bereich des Tissue Engineering.
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15 Kaninchen wurden Ohrknorpelbiopsien entnommen, in Monolayerkulturen vermehrt und in einem 3D-Zellträger aus Polycaprolactone besiedelt. Diese Knorpelzellkonstrukte wurden in einen Hautlappen implantiert und mittels mikrochirurgisch implantierter Gefäßschlinge neovaskularisiert. Anschließend wurden sie als 3D-Gewebelappen gehoben und in situ mikrochirurgisch frei reimplantiert.
Makroskopisch konnte gezeigt werden, dass die präfabrizierten 3D-Lappen, basierend auf dem neu implantierten Gefäßst...
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