Nachdem WEBER den Einfluß der drei wichtigsten Parameter Vakuumhohe, Pulszahl und Länge der Saugphase auf die Milchabgabe der Kuh untersucht hat, wurde auf Grund seiner Ergebnisse und mit Hilfe einiger Tastversuche eine milchflußgesteuerte Melkmaschine entwickelt.
In drei Versuchen mit durchschnittlich 27 Kühen und 1.368 Wiederholungen wurde dann untersucht, ob eine Anpassung der melktechnischen Parameter an den Milchfluß der Kuh einen positiven Einfluß auf die Milchabgabe der Kuh ausübt.
Alle drei Versuche wurden im „change over design“ mit 2 Behandlungen und 3 Wiederholungen angelegt und die Unterschiede zur konventionellen Melkmaschine in den Merkmalen der Melkbarkeit durch t-Test ermittelt.
Die Steuerung von Vakuumhöhe und Länge der Saugphase nach dem Milchfluß der Kuh gegenüber einer konventionellen Melkmaschine erbrachte deutlich signifikante Unterschiede in den Melkbarkeitsmerkmalen Nachgemelksmenge, Nachmelkzeit und im höchsten Minutengemelk.
Im Gesamtgemelk, im Hauptgemelk und in der Hauptmelkzeit wurden keine Unterschiede festgestellt. Bei der Flußgeschwindigkeit Unterschiede nur im ersten Versuch. Der Zeitpunkt für das höchste Minutengemelk zeigte nur im ersten und zweiten Versuch signifikante Unterschiede.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Steuerung von Vakuumhöhe und Länge der Saugphase nach dem Milchfluß eine arbeitswirtschaftliche Verbesserung von durchschnittlich 20 96 kürzeren Nachmelkzeiten erbracht hat. Die Steuerung der Pulsfrequenz zusätzlich zu den beiden erstgenannten melkmaschinentechnischen Parametern erbrachte außer in höchsten Minutengemelk in allen anderen Melkbarkeitsmerkmalen keine signifikanten Unterschiede zur konventionellen Melkmaschine.
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Nachdem WEBER den Einfluß der drei wichtigsten Parameter Vakuumhohe, Pulszahl und Länge der Saugphase auf die Milchabgabe der Kuh untersucht hat, wurde auf Grund seiner Ergebnisse und mit Hilfe einiger Tastversuche eine milchflußgesteuerte Melkmaschine entwickelt.
In drei Versuchen mit durchschnittlich 27 Kühen und 1.368 Wiederholungen wurde dann untersucht, ob eine Anpassung der melktechnischen Parameter an den Milchfluß der Kuh einen positiven Einfluß auf die Milchabgabe der Kuh ausübt.
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