Zunächst sei bei einer abschließenden Betrachtung die Anmerkung vorausgeschickt, daß die Phase von Versuchsplanung bzw. Versuchsaufbau den Hauptteil der zur Verfügung stehenden Ausarbeitungszeit einnahm. Die gegen Ende angefallenen Maßergebnisse stammen ausschließlich aus dem notwendigen Vorversuch und sind als Grundlage zur genauen Berechnung der Aufgabenstellung nicht repräsentativ. Die Aussagen zur eingangs getroffenen Problemstellung können an Hand von Gasausbeuteergebnissen aus der Literatur gemacht werden.
Über die gesamte Laufzeit ergab sich ein klarer Zusammenhang zwischen Temperaturänderung I Änderung der Gasausbeute. Mittels der durchgeführten Varianzanalyse konnte dieser Zusammenhang jedoch nur bei 95 prozentiger Wahrscheinlichkeit bestätigt werden.
Setzt man diesem steigenden Energieanfall die für die Temperaturniveaus notwendige Prozeßenergie entgegen, taucht die Frage nach der tatsächlich verbleibenden Nettoenergie auf. Hier zeigte sich, daß bereits bei einem Aufheizen der Gülle Ober 28 °C hinaus jede zusätzlich zugeführte Energie, sprich höhere Temperatur in Relation zu der dabei gewonnenen Gasmenge, einen niedrigeren Wert als die eingesetzte Prozeßenergie ergibt.
Bei 55 °C ist sogar die eingesetzte Prozeßenergie höher, als die überhaupt zu erzielende Bruttogasproduktion.
Insgesamt läßt sich die Aussage treffen, daß aufgrund der bisherigen Daten zwar das optimale Substratmilieu bei 35 °C bis 40 °C anzusetzen ist, daß jedoch im Hinblick auf die Prozeßenergie die Temperaturstufen von 25 °C bis 30 °C wirtschaftlich günstiger sind.
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Zunächst sei bei einer abschließenden Betrachtung die Anmerkung vorausgeschickt, daß die Phase von Versuchsplanung bzw. Versuchsaufbau den Hauptteil der zur Verfügung stehenden Ausarbeitungszeit einnahm. Die gegen Ende angefallenen Maßergebnisse stammen ausschließlich aus dem notwendigen Vorversuch und sind als Grundlage zur genauen Berechnung der Aufgabenstellung nicht repräsentativ. Die Aussagen zur eingangs getroffenen Problemstellung können an Hand von Gasausbeuteergebnissen aus der Literatu...
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