Für die spezialisierte Aufzucht männlicher Kälber gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Haltung. Neben dem Betriebsmanagement, der Betriebsgröße, diversen Aufstallungsformen, sowie Tränke- und Fütterungstechniken existieren verschiedene Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge und der Gesundheitsüberwachung.
Anhand eines Fragebogens sollte deren Eignung in der Praxis untersucht werden. Es handelt sich in den meisten Fällen um Betriebe mit bis zu 300 Tieren. Mit Ausnahme der kleinsten Betriebe (50 bis 100 Tiere) hängt die Arbeitszeit je Tier in min/d nicht von der Betriebsgröße ab.
Die männlichen Tiere werden überwiegend in Warmställen mit Vollspaltenboden gehalten, was weder durch einen geringeren Arbeitszeitaufwand, noch durch geringere Tierverluste begründet werden konnte. Bei Betrieben mit geringen Tageszunahmen hat man eine vergleichsweise lange Aufzucht.
Bei der Tränketechnik kommt hauptsächlich die Eimertränke mit Verteilpistole zum Einsatz, während die Futtervorlage vor allem mit Hilfe von Traktoranbaugeräten und von Hand erledigt wird. Automatische Anlagen werden kaum eingesetzt.
Betriebe mit geringer technischer Ausstattung schneiden in Hinblick auf Tageszunahmen, Aufzuchtsdauer und Gesundheit besser ab, als Betriebe, die mittelmäßig technisiert sind. Diese weisen lediglich einen geringeren Arbeitszeitaufwand auf.
Im Bereich Tiergesundheit ist zu den eingesetzten Möglichkeiten für Vorsorge und Überwachung keine Aussagen über deren Qualität machbar.
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Für die spezialisierte Aufzucht männlicher Kälber gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Haltung. Neben dem Betriebsmanagement, der Betriebsgröße, diversen Aufstallungsformen, sowie Tränke- und Fütterungstechniken existieren verschiedene Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge und der Gesundheitsüberwachung.
Anhand eines Fragebogens sollte deren Eignung in der Praxis untersucht werden. Es handelt sich in den meisten Fällen um Betriebe mit bis zu 300 Tieren. Mit Ausnahme der kleinsten Betriebe (50...
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