Das Ziel dieser Studie war es, bei postmenopausalen Frauen die Prävalenz von osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen auf konventionellen, lateralen Röntgenthoraxaufnahmen mittels der Befundung nach der semiquantitativen Technik von Genant et al., zu erheben.
Desweiteren wurde evaluiert, wie oft die Frakturen im radiologischen Befund von dem befundenen Radiologen richtig identifiziert wurden und wie viele der betroffenen Patientinnen eine entsprechende Osteoporosemedikation erhielten. Wir werteten 990 konsekutive, routinemäßig angefertigte Röntgenthoraxaufnahmen aus. Das Durchschnittalter betrug 67,8 ± 9 Jahre. 13,5% der Patientinnen besaßen eine klinisch relevante osteoporotische Wirbelkörperfraktur. Derer Detektionsrate, die aus dem zugehörigen radiologischen Befund erhoben wurde, betrug 27,5%, eine adäquate Osteoporosemedikation ist in 21% eingesetzt worden.
Die Ergebnisse zeigen, dass hinsichtlich der Befundung und Behandlung osteoporotischer Wirbelkörperfrakturen ein deutliches Defizit besteht.
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Das Ziel dieser Studie war es, bei postmenopausalen Frauen die Prävalenz von osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen auf konventionellen, lateralen Röntgenthoraxaufnahmen mittels der Befundung nach der semiquantitativen Technik von Genant et al., zu erheben.
Desweiteren wurde evaluiert, wie oft die Frakturen im radiologischen Befund von dem befundenen Radiologen richtig identifiziert wurden und wie viele der betroffenen Patientinnen eine entsprechende Osteoporosemedikation erhielten. Wir wertet...
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