Hybride Leistungen stellen kundenindividuelle Problemlösungen dar, welche anteilig sowohl Sach- als auch Dienstleistungen integrieren. Damit verbunden ist eine enge Verzahnung der Wertschöpfungsaktivitäten zwischen Anbieter und Kunde. Die Vertragsgestaltung eines Leistungsaustauschs hybrider Leistungen bedarf neuer Vertragsformen sowie gezielter organisatorischer Mechanismen zur Absicherung vor opportunistischem Verhalten und Koordination der Ressourcenpoolung. Basierend auf der Transaktionskostentheorie, dem Ressourcenbasieren Ansatz sowie der Relationalen Vertragstheorie wird ein entsprechender Erklärungsrahmen aufgezeigt. Die Arbeit zeigt anhand von drei ausführlichen Fallstudien, auf welche Art und Weise sowohl schriftliche Verträge als auch relationale Normen einen wesentlichen Beitrag zur Organisation und damit auch zum Erfolg hybrider Leistungsangebote leisten können.
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Hybride Leistungen stellen kundenindividuelle Problemlösungen dar, welche anteilig sowohl Sach- als auch Dienstleistungen integrieren. Damit verbunden ist eine enge Verzahnung der Wertschöpfungsaktivitäten zwischen Anbieter und Kunde. Die Vertragsgestaltung eines Leistungsaustauschs hybrider Leistungen bedarf neuer Vertragsformen sowie gezielter organisatorischer Mechanismen zur Absicherung vor opportunistischem Verhalten und Koordination der Ressourcenpoolung. Basierend auf der Transaktionskost...
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