In einem Zeitraum von 60 Monaten wurden bei 93 chronisch dialysepflichtigen Patienten an 103 Dialyseshunts endovaskuläre Interventionen durchgeführt und der weitere Verlauf beobachtet. Die Offenheitsrate 6 Monaten nach primärer PTA betrug 28%, die sekundäre Offenheitsrate nach 6 Monaten betrug 38%. Die Ergebnisse verschiedener Gruppen (bzgl. des Shuntmaterials, der Art der Dysfunktion, angiologischer Risikofaktoren) wurden miteinander verglichen, um die Bedeutung dieser Faktoren zu untersuchen. Die perkutane transluminale Angioplastie (Ballondilatation und Stenting von Stenosen mit oder ohne lokaler Lyse von akuten Thrombosen) bietet eine minimal-invasive Methode zur Behandlung von dysfunktionellen Dialyseshunts und damit eine Alternative zur chirurgischen Therapie der Dysfunktion.
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In einem Zeitraum von 60 Monaten wurden bei 93 chronisch dialysepflichtigen Patienten an 103 Dialyseshunts endovaskuläre Interventionen durchgeführt und der weitere Verlauf beobachtet. Die Offenheitsrate 6 Monaten nach primärer PTA betrug 28%, die sekundäre Offenheitsrate nach 6 Monaten betrug 38%. Die Ergebnisse verschiedener Gruppen (bzgl. des Shuntmaterials, der Art der Dysfunktion, angiologischer Risikofaktoren) wurden miteinander verglichen, um die Bedeutung dieser Faktoren zu untersuchen....
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