In dieser retrospektiven Studie wurden die Ergebnisse von 168 Patienten mit kardiochirurgisch versorgten kongenitalen Herzfehlern analysiert, die zwischen dem 01.01.1996 und dem 31.03.2004 einer elektrophysiologischen Untersuchung und Ablationsbehandlung unterzogen wurden. Die Patienten wurden in entsprechenden Gruppen zusammengefasst: Vorhofumlagerung-Gruppe (53 Patienten (P)), Fontangruppe (43 P), TOF-Gruppe (25 P), Ebstein-Gruppe (13 P), Septumdefekt-Gruppe (11 P), Shunt-Gruppe (7 P), Sonstige Patienten (16 P). Vorhofflattern zeigte sich im Gesamtkollektiv als häufigste Rhythmusstörung (67,7%), dabei war der typische Flatteristhmus nur in 38,6% beteiligt. 66,5% der Patienten konnten primär erfolgreich ablatiert werden. Bei 4 Patienten kam es durch die Ablation zu einem AV-Block Grad III. Bis zum 31.03.2004 verstarben 8 Patienten (4,8%). In 18,5% der Fälle traten Spätrezidive der primär erfolgreich behandelten Tachyarrhythmie auf. Die Ergebnisse der elektrophysiologischen Behandlung wurden primär durch die Komplexität des vorliegenden Herzfehlers beeinflusst. Die elektrophysiologische Behandlung von Patienten mit kardiochirurgisch therapierten kongenitalen Herzfehlern ist somit eine effektive Therapieoption.
«
In dieser retrospektiven Studie wurden die Ergebnisse von 168 Patienten mit kardiochirurgisch versorgten kongenitalen Herzfehlern analysiert, die zwischen dem 01.01.1996 und dem 31.03.2004 einer elektrophysiologischen Untersuchung und Ablationsbehandlung unterzogen wurden. Die Patienten wurden in entsprechenden Gruppen zusammengefasst: Vorhofumlagerung-Gruppe (53 Patienten (P)), Fontangruppe (43 P), TOF-Gruppe (25 P), Ebstein-Gruppe (13 P), Septumdefekt-Gruppe (11 P), Shunt-Gruppe (7 P), Sonstig...
»