Um eine solide Datenbasis über die epidemiologische Entwicklung von Fusarium sp. in Weizen zu erzielen, wurden zwei Sorten von Winterweizen an zwei verschiedenen Standorten in zwei Jahren angebaut. Vom vollständig entwickelten Fahnenblatt bis zur Ernte wurden die beiden oberen Blattetagen und die Ähren zweimal die Woche beprobt. Diese Proben wurden mittels Realtime-PCR quantitative auf die DNA-Gehalte von F. graminearum und von Trichothecenproduzenten (überwiegend DON) untersucht. Die Expression eines für die Toxinsynthese wichtigen Gens (tri5) wurde über die Relative Quantifizierung berechnet. Zusätzlich wurde der Toxin-Gehalt in den Proben mit DON-ELISA ermittelt.
Die Zusammenhänge zwischen Genexpression, Anstieg des Pilz-DNA-Gehaltes in der Pflanze und der tatsächliche DON-Gehalt konnten dargestellt werden. Die komplexen Einflüsse und Wechselwirkungen der verschiedenen Faktoren, wie Witterung, Standortbedingungen und Weizensorte konnten festgestellt werden und erfordern weitere Untersuchungen.
«
Um eine solide Datenbasis über die epidemiologische Entwicklung von Fusarium sp. in Weizen zu erzielen, wurden zwei Sorten von Winterweizen an zwei verschiedenen Standorten in zwei Jahren angebaut. Vom vollständig entwickelten Fahnenblatt bis zur Ernte wurden die beiden oberen Blattetagen und die Ähren zweimal die Woche beprobt. Diese Proben wurden mittels Realtime-PCR quantitative auf die DNA-Gehalte von F. graminearum und von Trichothecenproduzenten (überwiegend DON) untersucht. Die Expression...
»