Die in den Jahren 2000 bis 2002 eingetretenen Verluste auf den Kapitalmärkten haben bei vielen schweizerischen Pensionskassen zu Unterdeckungen geführt. Aus der Häufung der Unterdeckungen wird der Bedarf an modernen Risikomanagement-Methoden deutlich. In dieser Arbeit wird dazu einerseits ein Ansatz entwickelt, der die gemeinhin an moderne Asset-Liability-Methoden gestellten Anforderungen umsetzt und anderseits die konkrete Anwendung des Ansatzes für schweizerische Pensionskassen dargestellt. Der Ansatz besteht im Wesentlichen darin, eine Quantifizierung der Unterdeckungsrisiken anhand einer Schätzung der Verteilung des Überschusses zu einem zukünftigen Zeitpunkt vorzunehmen. Dazu wird eine gemeinsame Modellierung der die Vermögenswerte und Vorsorgeverbindlichkeiten beeinflussenden Risikofaktoren vorgenommen. Anhand von Beispielrechnung wird neben der praktischen Umsetzung, auch die Konsistenz der mit dem Modell resultierenden Ergebnisse und der praktischen Erfahrung aufgezeigt.
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Die in den Jahren 2000 bis 2002 eingetretenen Verluste auf den Kapitalmärkten haben bei vielen schweizerischen Pensionskassen zu Unterdeckungen geführt. Aus der Häufung der Unterdeckungen wird der Bedarf an modernen Risikomanagement-Methoden deutlich. In dieser Arbeit wird dazu einerseits ein Ansatz entwickelt, der die gemeinhin an moderne Asset-Liability-Methoden gestellten Anforderungen umsetzt und anderseits die konkrete Anwendung des Ansatzes für schweizerische Pensionskassen dargestellt. De...
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