Postläsionale neuronale Plastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns zur Selbstreorganisation und Anpassung durch Schädigung. Wir untersuchten in einer prospektiven Studie an Patienten*innen mit Tumoren in motor-eloquenten Hirnarealen, ob funktionelle Reorganisationsprozesse nach erfolgter Tumorresektion stattfinden. Hierfür führten wir nTMS-Verlaufskartierungen der kortikalen motorischen Hirnareale durch. Es ließen sich bei mehr als der Hälfte unserer Patient*innen, insb. im langfristigen Verlauf signifikante Verlagerungen der CoGs nachweisen.
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Postläsionale neuronale Plastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns zur Selbstreorganisation und Anpassung durch Schädigung. Wir untersuchten in einer prospektiven Studie an Patienten*innen mit Tumoren in motor-eloquenten Hirnarealen, ob funktionelle Reorganisationsprozesse nach erfolgter Tumorresektion stattfinden. Hierfür führten wir nTMS-Verlaufskartierungen der kortikalen motorischen Hirnareale durch. Es ließen sich bei mehr als der Hälfte unserer Patient*innen, insb. im langfristigen V...
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