Inhibition von PLK1 als therapeutische Strategie für Patienten mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) und sekundären akuten myeloischen Leukämien (sAML)
Translated title:
Inhibition of PLK1 as therapeutic strategy for patients with myelodysplastic syndromes (MDS) and secondary acute myeloid leukaemia (sAML)
Author:
Kauschinger, Johanna
Year:
2020
Document type:
Dissertation
Faculty/School:
Fakultät für Medizin
Advisor:
Jost, Philipp J. (Prof. Dr.)
Referee:
Jost, Philipp J. (Prof. Dr.); Slotta-Huspenina, Julia (Priv.-Doz. Dr.)
Language:
de
Subject group:
MED Medizin
TUM classification:
MED 320d; MED 450d
Abstract:
Die Inhibition von PLK1 durch Volasertib zeigte bereits eine hohe antileukämische Wirkung. Trotz vielversprechenden Potentials konnte der Wirkstoff in klinischen Studien aufgrund des ungünstigen Sicherheitsprofils nicht überzeugen. In dieser Arbeit wurde Volasertib in primären Knochenmarkszellen von gesunden Kontrollprobanden und von Patienten mit myelodysplastischen Syndromen und sekundären akuten myeloischen Leukämien getestet. Es konnte erstmals gezeigt werden, dass eine massive Dosisreduktion die hämatotoxischen Nebenwirkungen minimiert, während der therapeutische Effekt erhalten bleibt.
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Die Inhibition von PLK1 durch Volasertib zeigte bereits eine hohe antileukämische Wirkung. Trotz vielversprechenden Potentials konnte der Wirkstoff in klinischen Studien aufgrund des ungünstigen Sicherheitsprofils nicht überzeugen. In dieser Arbeit wurde Volasertib in primären Knochenmarkszellen von gesunden Kontrollprobanden und von Patienten mit myelodysplastischen Syndromen und sekundären akuten myeloischen Leukämien getestet. Es konnte erstmals gezeigt werden, dass eine massive Dosisreduktio...
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Translated abstract:
Inhibition of PLK1 by Volasertib showed high anti-leukaemic activity. Despite promising potential, the agent was not convincing in clinical trials due to an unfavourable safety profile. Here, Volasertib was tested in primary bone marrow cells from healthy controls and from patients with myelodysplastic syndromes and secondary acute myeloid leukaemia. This work shows for the first time that reduced dose levels decrease the haematotoxic side effects while maintaining cell death inducing efficacy.