Die Arbeit beschäftigt sich mit der hochauflösenden Langzeitmotilitätsanalyse der Speiseröhre mittels ambulanter Langzeitmanometrie. An 10 gesunden Probanden und 40 Patienten erfolgte die Aufarbeitung hinsichtlich der Umsetzbarkeit und Schwierigkeiten dieses Vorhabens als auch in Bezug auf die Ausarbeitung phasen- bzw. diagnosespezifisch auftretender Besonderheiten im zirkadianen Verlauf.
Es ließ sich zeigen, dass bei anamnestischer Verdachtsdiagnose „passagere Motilitätsstörung“ durchschnittlich bei jedem achten Patienten durch die Untersuchung entscheidende Erkenntnisse für die weiterführende Therapie gewonnen werden konnten. Der Nachweis passagerer Motilitätsveränderungen in Probanden wie auch Patienten legt nahe, dass eine gewisse Anzahl selbst hochpathologischer Motilitätsphänomene als „normal“ anzusehen sind. Zirkadiane Motilitätsabläufe der Speiseröhre sind außerordentlich dynamisch und heterogen, sodass eine halbautomatische, computer-assistierte Auswertung weiterhin die einzige Möglichkeit der Evaluation darstellt.
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Die Arbeit beschäftigt sich mit der hochauflösenden Langzeitmotilitätsanalyse der Speiseröhre mittels ambulanter Langzeitmanometrie. An 10 gesunden Probanden und 40 Patienten erfolgte die Aufarbeitung hinsichtlich der Umsetzbarkeit und Schwierigkeiten dieses Vorhabens als auch in Bezug auf die Ausarbeitung phasen- bzw. diagnosespezifisch auftretender Besonderheiten im zirkadianen Verlauf.
Es ließ sich zeigen, dass bei anamnestischer Verdachtsdiagnose „passagere Motilitätsstörung“ durchschnitt...
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