Heutzutage ermöglichen es nicht invasive optische Scanner die menschliche Körperoberfläche dreidimensional und hochauflösend darzustellen. Die aus dem industriellen Bereich stammenden Scanner wurden bezüglich medizinischer Fragestellungen noch nicht ausreichend evaluiert. In dieser Arbeit wurden erstmals sechs Scanner die auf drei unterschiedlichen physikalischen Erfassungsprinzipien basieren (Streifenprojektion, Laserprojektion und Fotogrammetrie) an fünf unterschiedlich großen Schafsschädelknochen getestet. Es wurden dabei Strecken zum einen cephalometirsch, zum anderen am dreidimensionalen Datensatz gemessen und bezüglich der Genauigkeit verglichen. Ergebnis dieser Arbeit ist, dass mit allen untersuchten Scanprinzipien ein Schädel im Sekundenbereich dreidimensional 360° erfasst, archiviert und im zehntel Millimeterbereich linear vermessen werden kann. Zur Ergebnisoptimierung sollten die einzelnen Scanner für unterschiedliche klinische Fragestellungen und Anwendungsgebiete eingesetzt werden.
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Heutzutage ermöglichen es nicht invasive optische Scanner die menschliche Körperoberfläche dreidimensional und hochauflösend darzustellen. Die aus dem industriellen Bereich stammenden Scanner wurden bezüglich medizinischer Fragestellungen noch nicht ausreichend evaluiert. In dieser Arbeit wurden erstmals sechs Scanner die auf drei unterschiedlichen physikalischen Erfassungsprinzipien basieren (Streifenprojektion, Laserprojektion und Fotogrammetrie) an fünf unterschiedlich großen Schafsschädelkno...
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