Seit Einführung der Knorpeltransplantation in der plastisch - rekonstruktiven Chirurgie wird die Knorpeltransplantationstechnik optimiert. Ziel der Studie ist es, die Neovaskularisation im chondrokutanen Lappen unter dem Einfluss zweier Präparationstechniken zu untersuchen. An 12 Kaninchen wurde autologer, elastischer Knorpel jeweils einer Kontroll- (KO) und zwei Stanzgruppen (GL,KL) zugeordnet. Die Gruppen GL, KL, KO wurden auf die A. epigastrica superficialis, gefolgt von einer Vollhauttransplantation implantiert. Es wurden angiographische, planimetrische und histologische Untersuchungen durchgeführt. Der angiographische Gefäßnachweis und die planimetrisch ermittelte Hautfläche waren signifikant günstiger in der Gruppe GL. Histologisch konnten signifikant mehr Gefäßanschnitte im Stanzbereich der Gruppe GL verglichen mit KL nachgewiesen werden. Neoangiogenese mit signifikant verbesserter Haut- und Knorpelvitalität in gestanztem Knorpel konnte nachgewiesen werden.
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Seit Einführung der Knorpeltransplantation in der plastisch - rekonstruktiven Chirurgie wird die Knorpeltransplantationstechnik optimiert. Ziel der Studie ist es, die Neovaskularisation im chondrokutanen Lappen unter dem Einfluss zweier Präparationstechniken zu untersuchen. An 12 Kaninchen wurde autologer, elastischer Knorpel jeweils einer Kontroll- (KO) und zwei Stanzgruppen (GL,KL) zugeordnet. Die Gruppen GL, KL, KO wurden auf die A. epigastrica superficialis, gefolgt von einer Vollhauttranspl...
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