Bei 22 Kindern mit einer Transposition der großen Arterien (TGA) wurde 10 Jahre nach Arterieller Switch Operation (ASO) der myokardiale Blutfluß (MBF) in Ruhe und unter Belastung mittels Positronenemissionstomographie (PET) gemessen sowie die Laborparameter Creatinkinase (CK), kardiales Troponin I (cTn I) und Glycogenphosphorylase Isoenzym BB (GPBB) bestimmt. Zusätzlich wurde eine qualitative Analyse der Myokardperfusion durchgeführt. Die Untersuchung zeigte im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe, bestehend aus zehn jungen, gesunden Erwachsenen, durchschnittlich verringerte myokardiale Blutflußwerte unter Belastung (274 ± 44,3 vs. 340 ± 56,8) und eine verminderte coronare Flussreserve (3,0 ± 0,6 vs. 4,6 ± 1,0). Bei 22,7% der Kinder konnten in der visuellen Analyse reversible myokardiale Perfusionsdefekte festgestellt werden. Bei der Untersuchung der Laborwerte zeigten sich (bei geringer Datenmenge) deutlich erhöhte GPBB-Werte bei Patienten mit belastungsinduzierten Perfusionsdefekten gegenüber denen ohne derartige Veränderungen.
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Bei 22 Kindern mit einer Transposition der großen Arterien (TGA) wurde 10 Jahre nach Arterieller Switch Operation (ASO) der myokardiale Blutfluß (MBF) in Ruhe und unter Belastung mittels Positronenemissionstomographie (PET) gemessen sowie die Laborparameter Creatinkinase (CK), kardiales Troponin I (cTn I) und Glycogenphosphorylase Isoenzym BB (GPBB) bestimmt. Zusätzlich wurde eine qualitative Analyse der Myokardperfusion durchgeführt. Die Untersuchung zeigte im Vergleich zur gesunden Kontrollgru...
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