Das Verfahren der Thrombelastographie wurde 1948 von H.Hartert erstmals vorgestellt. Mit dieser völlig neuartigen Methode der Gerinnungsbestimmung eröffneten sich neue Möglichkeiten für die Gerinnungsanalyse. Aber es gab gerade in der Anfangszeit auch Probleme bei der Durchführung und Uneinigkeit über die Aussagekraft der neuen Methode im Bezug auf verschiedene Fragestellungen. In dieser Arbeit sollen anhand der Literatur von 1948 bis 1965 die verschiedenen Meinungen nochmals kritisch gegenübergestellt werden und der Frage nachgegangen werden, warum sich diese revolutionär neue Methode nur bedingt durchsetzte.
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