Starke interindividuelle Unterschiede im klinischen Ansprechen auf Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICB) sind nach wie vor eine große Herausforderung, aber die molekularen Mechanismen, welche die Wirksamkeit der ICB modulieren, sind nach wie vor unklar. Hier zeigen wir, dass die Anti-CTLA-4 vermittelte Immuntherapie auf die tumorzell-intrinsische Aktivierung des zytosolischen RNA-Rezeptors RIG-I angewiesen ist. Nach einer Anti-CTLA-4-Behandlung verstärkt das tumor-intrinsische RIG-I-Signal die Kreuzpräsentation von tumorassoziierten Antigenen durch CD103+ dendritische Zellen, die Expansion tumorantigenspezifischer CD8+ T-Zellen und die Akkumulation dieser Zellen im Tumorgewebe. Darüber hinaus steigert die gezielte Aktivierung von RIG-I mit 5'-phosphorylierter RNA sowohl in den Tumor- als auch in den nicht-malignen Wirtszellen die Wirksamkeit der CTLA-4 Checkpoint-Blockade.
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Starke interindividuelle Unterschiede im klinischen Ansprechen auf Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICB) sind nach wie vor eine große Herausforderung, aber die molekularen Mechanismen, welche die Wirksamkeit der ICB modulieren, sind nach wie vor unklar. Hier zeigen wir, dass die Anti-CTLA-4 vermittelte Immuntherapie auf die tumorzell-intrinsische Aktivierung des zytosolischen RNA-Rezeptors RIG-I angewiesen ist. Nach einer Anti-CTLA-4-Behandlung verstärkt das tumor-intrinsische RIG-I-Signal die Kreu...
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