Anhand 140 orthopädischer Patienten konnte als einziger unabhängiger Faktor in der multivariaten Analyse die Korrelation von regionaler zerebraler Sauerstoffsättigung (rSO2) und systolischem Blutdruck bestätigt werden. Patienten ohne pathologische rSO2 Werte wiesen eine signifikant kleinere Steigung der Regressionsgeraden auf. Die rSO2 reagierte bei diesen Patienten auf Veränderungen des Blutdrucks weniger ausgeprägt. Demographische Faktoren oder kardiovaskuläre Vorerkrankungen konnten nicht als Risikofaktoren für diese unterschiedliche Abhängigkeit identifiziert werden.
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