Die Analyse klinischer Daten und Immunohistochemie der Resektate von 180 Patienten mit Plattenepithelkarzinomen im Kopf- Hals- Bereich ergaben, dass Patienten mit erhöhter EGFR und Aurora A Kinase Proteinexpression im Tumorgewebe eine Risikogruppe mit herabgesetztem krankheitsfreien Überleben und Gesamtüberleben darstellen. Durch Austestung verschiedener Konzentrationen von Cetuximab und Aurora Kinase Inhibitoren an Zelllinien konnte eine kleinstmögliche Wirkdosis festgelegt werden. Die Behandlung mit einem panAurora Kinase Inhibitor bewirkte eine gestörte Zellteilung, Polyploidie, Apoptose und Aktivitätsminderung ohne den EGFR Status zu beeinflussen. Die Kombinationstherapie aus Cetuximab und dem panAurora Kinase Inhibitor war effektiver als die jeweilige Monotherapie. Die panAurora Kinase Inhibition war effektiver als die alleinige Aurora A Kinase Inhibition, sodass von einem größeren inhibitorischen Effekt vermittelt über die Aurora B Kinase ausgegangen werden kann.
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Die Analyse klinischer Daten und Immunohistochemie der Resektate von 180 Patienten mit Plattenepithelkarzinomen im Kopf- Hals- Bereich ergaben, dass Patienten mit erhöhter EGFR und Aurora A Kinase Proteinexpression im Tumorgewebe eine Risikogruppe mit herabgesetztem krankheitsfreien Überleben und Gesamtüberleben darstellen. Durch Austestung verschiedener Konzentrationen von Cetuximab und Aurora Kinase Inhibitoren an Zelllinien konnte eine kleinstmögliche Wirkdosis festgelegt werden. Die Behandlu...
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