Die Arbeit untersucht empirisch wie sich die IFRS-Einführung, Corporate-Governance-Charakteristika sowie bestimmte Unternehmenseigenschaften auf die Gewinneigenschaften deutscher börsennotierter Unternehmen auswirken. Demnach sind Unterschiede in den Gewinneigenschaften eher nachrangig auf den angewandten Rechnungslegungsstandard, sondern vielmehr auf Unterschiede in der Corporate-Governance-Struktur sowie Unternehmenscharakteristika wie etwa Unternehmensgröße und das jeweilige Kapitalmarktumfeld zurückzuführen. Es zeigt sich ferner, dass Familienunternehmen tendenziell vorsichtiger bilanzieren als Nicht-Familienunternehmen und bilanzielle Gewinnsteuerung dazu nutzen Reserven aufzubauen, jedoch scheinbar weniger dazu geneigt sind, in das operative Geschäft einzugreifen, um kurzfristig Gewinne zu beeinflussen.
«Die Arbeit untersucht empirisch wie sich die IFRS-Einführung, Corporate-Governance-Charakteristika sowie bestimmte Unternehmenseigenschaften auf die Gewinneigenschaften deutscher börsennotierter Unternehmen auswirken. Demnach sind Unterschiede in den Gewinneigenschaften eher nachrangig auf den angewandten Rechnungslegungsstandard, sondern vielmehr auf Unterschiede in der Corporate-Governance-Struktur sowie Unternehmenscharakteristika wie etwa Unternehmensgröße und das jeweilige Kapitalmarktumfel...
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