Ziel dieser Arbeit war es, den klonalen Austausch zwischen Lymphknoten- und Knochenmarkpopulationen von follikulären Lymphomen mit synchroner Erkrankungsmanifestation zu untersuchen, um den nicht hinreichend bekannten pathogenetischen Stellenwert des Knochenmarks für die Dissemination sowie das Rezidiv dieser Entiät näher zu charakterisieren. Hierzu wurde die intraklonale Heterogenitat der Mutationsmuster der variablen Bereiche der Immunglobulin-Schwerketten-Gene von drei follikulären Lymphomen mittels eines im Rahmen dieser Arbeit entwickelten mathematisch-statistischen Algorithmus analysiert. Die Ergebnisse wurden in Form von interkompartimentären Stammbäumen der Tumorzellevolution dargestellt. Das Knochenmark stellt möglicherweise eine unterschätzte Nische für die Entwicklung und das Rezidiv von follikulären Lymphomen dar.
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Ziel dieser Arbeit war es, den klonalen Austausch zwischen Lymphknoten- und Knochenmarkpopulationen von follikulären Lymphomen mit synchroner Erkrankungsmanifestation zu untersuchen, um den nicht hinreichend bekannten pathogenetischen Stellenwert des Knochenmarks für die Dissemination sowie das Rezidiv dieser Entiät näher zu charakterisieren. Hierzu wurde die intraklonale Heterogenitat der Mutationsmuster der variablen Bereiche der Immunglobulin-Schwerketten-Gene von drei follikulären Lymphomen...
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