Im Rahmen dieser Master-Thesis wurde untersucht, ob Fichten-Sämlinge trockengestresster Mutterbäumen durch einen möglichen epigenetischen Effekt an Trockenheit besser angepasst sind als Fichtensämlinge von nicht trockengestressten Mutterbäumen.
Dabei liegen die Hypothesen zugrunde, dass unter ungestressten Bedingungen die Sämlinge der trockengestressten Mutterbäume eine signifikant niedrigere Leistung hinsichtlich ihrer Photosyntheserate und stomatären Leitfähigkeit im Vergleich zu den Kontrollpflanzen aufweisen, jedoch bei Eintreten des Trockenstresses eine größere Resistenz beweisen, sowie eine größere Resilienz am Ende der Erholungsphase nach der Wiederbewässerung zeigen.
Dazu wurden drei Monate alte Fichten-Sämlinge in zwei Klimakammern auf drei unterschiedliche Bewässerungsvarianten - trocken, halbfeucht und feucht - aufgeteilt. Nach knapp einem Monat Trockenstress wurden alle Sämlinge wieder bewässert, um die Erholung (Resilienz) zu beobachten. Neben umfangreichen Gaswechselmessungen wurde eine δ 13C-Analyse am gesamten Sämling, sowie am Blattzucker durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigten, dass es in diesem Versuch keine signifikanten Unterschiede bei den gemessenen Parametern gibt und sich die Sämlinge der Kontroll- und trockengestressten Mutterbäume über das gesamte Experiment hinweg gleich verhielten.
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Im Rahmen dieser Master-Thesis wurde untersucht, ob Fichten-Sämlinge trockengestresster Mutterbäumen durch einen möglichen epigenetischen Effekt an Trockenheit besser angepasst sind als Fichtensämlinge von nicht trockengestressten Mutterbäumen.
Dabei liegen die Hypothesen zugrunde, dass unter ungestressten Bedingungen die Sämlinge der trockengestressten Mutterbäume eine signifikant niedrigere Leistung hinsichtlich ihrer Photosyntheserate und stomatären Leitfähigkeit im Vergleich zu den Kontroll...
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