The Green Paradox theory addresses limitations of contemporary demand-side climate legislation measures. Incentivized by announced climate-political intervention, suppliers of fossil resources bring extraction forward in order to preempt less lucrative sales opportunities in the long run. Thereby, short-term carbon dioxide pollution rates and, hence, damages associated with climate change are exacerbated. This thesis analyzes the economic reasoning behind the theory and concludes that climate legislation is indeed paying too little attention to the suppliers of fossil resources. Nonetheless, this is not necessarily leading to a worsening of climate change. A comprehensive literature review of the diverse economic incentives of contemporary climate legislation discloses that cumulative emission quantities will decrease over time while an increase in short-term pollution could potentially be mitigated.
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The Green Paradox theory addresses limitations of contemporary demand-side climate legislation measures. Incentivized by announced climate-political intervention, suppliers of fossil resources bring extraction forward in order to preempt less lucrative sales opportunities in the long run. Thereby, short-term carbon dioxide pollution rates and, hence, damages associated with climate change are exacerbated. This thesis analyzes the economic reasoning behind the theory and concludes that climate le...
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übersetzter Abstract:
Die Theorie des Grünen Paradoxons adressiert Defizite der gegenwärtigen Nachfrage-orientierten Klimapolitik. Angekündigte klimapolitische Interventionen sind Anreiz, dass die Anbieter von fossilen Rohstoffen frühzeitig extrahieren, um weniger lukrativen Verkaufsmöglichkeiten in der Zukunft zuvorzukommen. Dadurch werden die kurzfristige Kohlenstoffdioxidverschmutzung und folglich die Schäden des Klimawandels verschärft. Diese Thesis analysiert die ökonomische Argumentationslinie der Theorie und schlussfolgert, dass die Klimagesetzgebung den Anbietern von fossilen Brennstoffen tatsächlich zu wenig Aufmerksamkeit schenkt. Nichtsdestotrotz führt dies nicht zwangsläufig zu einer Verschlimmerung des Klimawandels. Eine umfangreiche Literaturübersicht der diversen ökonomischen Anreize der gegenwärtigen Klimapolitik zeigt auf, dass kumulierte Emissionsmengen über die Zeit reduziert werden, während der Anstieg der kurzzeitigen Verschmutzung gegebenenfalls gemindert werden kann.
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Die Theorie des Grünen Paradoxons adressiert Defizite der gegenwärtigen Nachfrage-orientierten Klimapolitik. Angekündigte klimapolitische Interventionen sind Anreiz, dass die Anbieter von fossilen Rohstoffen frühzeitig extrahieren, um weniger lukrativen Verkaufsmöglichkeiten in der Zukunft zuvorzukommen. Dadurch werden die kurzfristige Kohlenstoffdioxidverschmutzung und folglich die Schäden des Klimawandels verschärft. Diese Thesis analysiert die ökonomische Argumentationslinie der Theorie und s...
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Stichworte:
Environmental Legislation, Green Paradox, Supply Side, Hotelling Rule, Damage Function