Die gemeinsame Verbrennung von Feststoffabfall und Kohle in Kraftwerken ist für Länder ohne Müllverbrennungsanlagen aufgrund umweltrelevanter und ökonomischer Faktoren ein vielversprechendes Verfahren. Die Verwendung dieses Prozesses impliziert jedoch wegen der hohen Konzentrationen an polychlorierten Dibenzo-p-dioxinen und furanen (PCDD/F), die während der Müllverbrennung gebildet werden, einige Umweltrisiken. Das Ziel der hier vorgestellten Arbeit ist es, durch Verwendung von Präventivtechniken, wie z.B. Primärmessungen mit nichttoxischem Material und geringen Kosten, die Bildung von Dioxinen und Furanen zu reduzieren. In dieser Studie wurden, zur Verminderung der PCDD/F-Bildung, eine Vielzahl von Experimenten im Labormaßstab durchgeführt. Die erhaltenen Werte zeigen eine signifikante Reduktion der PCDD/F-Bildung, wenn stickstoff- und schwefelhaltige Substanzen als Additive dem Brennmaterial zugesetzt werden.
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Die gemeinsame Verbrennung von Feststoffabfall und Kohle in Kraftwerken ist für Länder ohne Müllverbrennungsanlagen aufgrund umweltrelevanter und ökonomischer Faktoren ein vielversprechendes Verfahren. Die Verwendung dieses Prozesses impliziert jedoch wegen der hohen Konzentrationen an polychlorierten Dibenzo-p-dioxinen und furanen (PCDD/F), die während der Müllverbrennung gebildet werden, einige Umweltrisiken. Das Ziel der hier vorgestellten Arbeit ist es, durch Verwendung von Präventivtechnik...
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