This thesis seeks to unravel how safety, or its absence, influences the daily mobility of intersectionally marginalized women in public transport in Munich. I aim to make visible in which situations women consider themselves at risk of verbal or physical harassment and use this information to explore how far these insights are problematized in the mobility planning concerne d with transitioning Munich into a socially just mobility space. For this, I employed a two stage research process . First, I gather ed data on the e xperiences of intersectionally marginalized women with mobility diaries, go along s and semi structured interviews . S econd, I conducted two focus groups, one with a mobility strategist of the city of Munich and a mobility researcher of its public transport subsidiary and another with two tram drivers. The results of this research process show that intersectional marginalization significantly shapes women's experiences of safety in Munich's public transport, influencing their perceptions, strategies, and gene ral sense of security. In addition, intersectional issues related to safety, as identified in the first part of the study, are only partially reflected in the current mobility planning strategies and practices of the city of Munich. Thus, this study offers valuable insights into the experiences of intersectionally marginalized women and mobility planners' response thereon     «

This thesis seeks to unravel how safety, or its absence, influences the daily mobility of intersectionally marginalized women in public transport in Munich. I aim to make visible in which situations women consider themselves at risk of verbal or physical harassment and use this information to explore how far these insights are problematized in the mobility planning concerne d with transitioning Munich into a socially just mobility space. For this, I employed a two stage research process . F...     »

In dieser Arbeit soll herausgefunden werden, wie Sicherheit oder deren Mangel die tägliche Mobilität von intersektional marginalisierten Frauen im öffentlichen Verkehr in München beeinflusst. Ziel ist es, sichtbar zu machen, in welchen Situationen Frauen sich der Gefahr verbaler oder körperlicher Belästigung ausgesetzt sehen und anhand dieser Informationen zu untersuchen, inwieweit diese Erkenntnisse in der Mobilitätsplanung problematisiert werden, die sich mit der Transformation Münchens zu einem sozial gerechten Mobilitätsraum beschäftigt. Dazu habe ich einen zweistufigen Forschungsprozess durchgeführt. Zunächst sammelte ich Daten über die Erfahrungen von intersektional marginalisierten Frauen mit Mobilitätstagebüchern, Go-Alongs und semistrukturierten Interviews. Zweitens führte ich zwei Fokusgruppen durch, eine mit einer Mobilitätsstrategin der Stadt München und einer Mobilitätsforscherin der Stadtwerke München und eine weitere mit zwei Trambahnfahrerinnen. Die Ergebnisse dieses Forschungsprozesses zeigen, dass intersektionale Marginalisierung die Sicherheitserfahrungen von Frauen im Münchner ÖPNV erheblich prägt und ihre Wahrnehmungen, Strategien und ihr allgemeines Sicherheitsempfinden beeinflusst. Darüber hinaus spiegeln sich intersektionale Sicherheitsaspekte, wie sie im ersten Teil der Studie identifiziert wurden, nur teilweise in den aktuellen Mobilitätsplanungsstrategien und -praktiken der Stadt München wider. Somit bietet diese Studie wertvolle Einblicke in die Erfahrungen von intersektional marginalisierten Frauen und die Reaktion von MobilitätsplanerInnen darauf.      «

In dieser Arbeit soll herausgefunden werden, wie Sicherheit oder deren Mangel die tägliche Mobilität von intersektional marginalisierten Frauen im öffentlichen Verkehr in München beeinflusst. Ziel ist es, sichtbar zu machen, in welchen Situationen Frauen sich der Gefahr verbaler oder körperlicher Belästigung ausgesetzt sehen und anhand dieser Informationen zu untersuchen, inwieweit diese Erkenntnisse in der Mobilitätsplanung problematisiert werden, die sich mit der Transformation Münchens zu ein...     »