In the aviation sector, there is a collective vision for achieving "net-zero" operations by mid-century, aligning with global decarbonization targets such as COP21 and regional goals, such as the EU's "Fit for 55" Package and "ReFuelEU Aviation" directives. Despite this vision, it is acknowledged that the current pace of development and advancements may not be sufficient to meet the set targets within the given timeline. Cognizant of the need for GHG emission reduction in the aviation sector, the German government is actively advocating for measures to decrease overall emissions. This advocacy is anticipated to drive a substantial increase in demand for Sustainable Aviation Fuels (SAFs) in the years to come. The focus extends beyond traditional Power-to-Liquid fuels, with consideration given to the production of biogenic SAFs. The current status of the aviation sector entails a global or country-level analysis of specific requirements for fuels, infrastructure, and regulatory frameworks. While numerous publications delve into SAF production, there is a need for a comprehensive exploration of supply-side constraints, economic considerations, and other sustainability drivers within the sector. To address these gaps, this contribution aims to evaluate the potential of producing biogenic and non-biogenic SAFs in Germany. The analysis will encompass environmental, technical, and commercial aspects of various aviation fuel production pathways, adhering to approved ASTM D7566 standard and expected amendments. The objective is to provide a thorough understanding of current and future SAF aspirations in Germany. Additionally, this investigation seeks to optimize emissions and costs, identifying potential pathways that may contribute to the decarbonization of aviation in Germany. The focus is on harnessing the potential of the German market to produce SAFs from indigenous biogenic feedstocks and e-fuels from renewable electricity. Importantly, this approach eliminates reliance on international imports of feedstocks or fuels, aligning with the country's commitment to developing a self-reliant energy market that supports its decarbonization targets. The findings underscore certain growth limitations, particularly regarding land use and regulatory frameworks in Germany. These constraints restrict the maximum potential of biogenic fuels to 12% (average) until 2050, with most scenarios falling short of exceeding 10% (average) energy substitution. Therefore, a significant contribution of non-biogenic SAF pathways is expected to meet the German aviation targets.     «

In the aviation sector, there is a collective vision for achieving "net-zero" operations by mid-century, aligning with global decarbonization targets such as COP21 and regional goals, such as the EU's "Fit for 55" Package and "ReFuelEU Aviation" directives. Despite this vision, it is acknowledged that the current pace of development and advancements may not be sufficient to meet the set targets within the given timeline. Cognizant of the need for GHG emission reduction in the aviation sector, th...     »

Im Luftfahrtsektor existiert eine gemeinsame Vision, bis Mitte des Jahrhunderts "Netto-Null"-Betriebe zu erreichen, im Einklang mit globalen Dekarbonisierungszielen wie dem COP21 und regionalen Zielen wie dem EU-"Fit for 55"-Paket und den Richtlinien "ReFuelEU Aviation". Trotz dieser Vision wird anerkannt, dass das aktuelle Entwicklungstempo und Fortschritte möglicherweise nicht ausreichen, um die festgelegten Ziele innerhalb des gegebenen Zeitrahmens zu erreichen. Im Bewusstsein der Notwendigkeit zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Luftfahrtsektor setzt sich die deutsche Regierung aktiv für Maßnahmen zur Verringerung der Gesamtemissionen ein. Diese Unterstützung wird voraussichtlich zu einer erheblichen Zunahme der Nachfrage nach nachhaltigen Luftfahrtkraftstoffen (SAF) in den kommenden Jahren führen. Der Fokus erstreckt sich über herkömmliche Power-to-Liquid-Kraftstoffe hinaus und berücksichtigt die Produktion von biogenen SAFs. Der aktuelle Status des Luftfahrtsektors erfordert eine globale oder länderspezifische Analyse der spezifischen Anforderungen an Kraftstoffe, Infrastrukturen und regulatorische Rahmenbedingungen. Während zahlreiche Veröffentlichungen sich mit der SAF-Produktion befassen, besteht Bedarf an einer umfassenden Untersuchung von Angebotsbeschränkungen, wirtschaftlichen Überlegungen und anderen Nachhaltigkeitsantrieben innerhalb des Sektors. Um diese Lücken zu schließen, zielt dieser Beitrag darauf ab, das Potenzial der Produktion von biogenen und nicht-biogenen SAFs in Deutschland zu bewerten. Die Analyse wird Umwelt-, technische und kommerzielle Aspekte verschiedener Kraftstoffproduktionswege umfassen, die dem genehmigten ASTM D7566-Standard und erwarteten Änderungen entsprechen. Das Ziel besteht darin, ein gründliches Verständnis der gegenwärtigen und zukünftigen SAF-Bestrebungen in Deutschland zu vermitteln. Darüber hinaus zielt diese Untersuchung darauf ab, Emissionen und Kosten zu optimieren, indem potenzielle Wege identifiziert werden, die zur Dekarbonisierung der Luftfahrt in Deutschland beitragen können. Der Fokus liegt auf der Nutzung des Potenzials des deutschen Marktes zur Herstellung von SAFs aus einheimischen biogenen Rohstoffen und E-Kraftstoffen aus erneuerbarem Strom. Diese Herangehensweise beseitigt die Abhängigkeit von internationalen Importen von Rohstoffen oder Kraftstoffen und entspricht dem Engagement des Landes für die Entwicklung eines autarken Energiemarktes, der seine Dekarbonisierungsziele unterstützt. Die Ergebnisse betonen bestimmte Wachstumsbeschränkungen, insbesondere in Bezug auf Landnutzung und regulatorische Rahmenbedingungen in Deutschland. Diese Beschränkungen begrenzen das maximale Potenzial biogener Kraftstoffe bis 2050 auf durchschnittlich 12%, wobei die meisten Szenarien voraussichtlich 10% (Durchschnitt) Energiesubstitution nicht überschreiten werden. Daher wird erwartet, dass ein erheblicher Beitrag von nicht-biogenen SAF-Wegen die deutschen Luftfahrtziele erreicht.     «

Im Luftfahrtsektor existiert eine gemeinsame Vision, bis Mitte des Jahrhunderts "Netto-Null"-Betriebe zu erreichen, im Einklang mit globalen Dekarbonisierungszielen wie dem COP21 und regionalen Zielen wie dem EU-"Fit for 55"-Paket und den Richtlinien "ReFuelEU Aviation". Trotz dieser Vision wird anerkannt, dass das aktuelle Entwicklungstempo und Fortschritte möglicherweise nicht ausreichen, um die festgelegten Ziele innerhalb des gegebenen Zeitrahmens zu erreichen. Im Bewusstsein der Notwendigke...     »