Der Gyrator ist neben dem bisher in Deutschland angewendeten Marshall-Verdichtungsgerät in der europäischen Normung als Gerät zur Herstellung von Probekörpern und zur Ermittlung der Verdichtbarkeit von Walzasphalt im Labor vorgesehen. Mit der in dieser Arbeit neu entwickelten Auswertesystematik für Gyratorversuche ist es durch die Ableitung von drei Kenngrössen aus einer sog. Masterkurve möglich, einen asphaltsortenspezifischen Bezug zum nationalen Bewertungshintergrund herzustellen, die Verdichtungsleistung zu ermitteln, ab der nicht erwünschte Probekörpereigenschaften zu erwarten sind und Aussagen zur Verdichtbarkeit von Asphalt zu treffen. Es ist möglich, das Marshall-Verfahren durch das Gyratorverfahren zu ersetzen.
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Der Gyrator ist neben dem bisher in Deutschland angewendeten Marshall-Verdichtungsgerät in der europäischen Normung als Gerät zur Herstellung von Probekörpern und zur Ermittlung der Verdichtbarkeit von Walzasphalt im Labor vorgesehen. Mit der in dieser Arbeit neu entwickelten Auswertesystematik für Gyratorversuche ist es durch die Ableitung von drei Kenngrössen aus einer sog. Masterkurve möglich, einen asphaltsortenspezifischen Bezug zum nationalen Bewertungshintergrund herzustellen, die Verdich...
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