Von besonderem Interesse in personalisierter Medizin sind Mutationen, die die Aminosäure in einem Protein ändern (non-synonymous single nucleotide polymorphisms, nsSNPs) und zu molekularen Effekten und Krankheiten führen.
Hier untersuchten wir diese Effekte in Protein Strukturen. Eine erste grobe Analyse zeigte ein dynamisches Verhalten von Sekundärstruktur und Protein Disorder.
Desweiteren entwickelten wir ein Machine-Learning Modell, das erfolgreich den strukturellen Effekt aufgrund einer Punktmutation vorhersagte.
Diese Methode wandten wir auf krankheitsverursachende nsSNPs an. Unsere Untersuchung ergab, dass diese Variationen in solchen angereichert waren, die als stark strukturändernd vorhergesagt wurden. Dies lässt den Schluss zu, dass ein starker struktureller Effekt zu Krankheiten führen kann.
Wir kombinierten strukturelle und funktionale Effektvorhersagen um krankheitsbezogene von neutralen nsSNPs zu trennen. Unsere Analyse ergab, dass vorhergesagter funktionaler Effekt ausreicht um mit hoher Genauigkeit den Krankheitsstatus eines nsSNPs vorherzusagen.
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Von besonderem Interesse in personalisierter Medizin sind Mutationen, die die Aminosäure in einem Protein ändern (non-synonymous single nucleotide polymorphisms, nsSNPs) und zu molekularen Effekten und Krankheiten führen.
Hier untersuchten wir diese Effekte in Protein Strukturen. Eine erste grobe Analyse zeigte ein dynamisches Verhalten von Sekundärstruktur und Protein Disorder.
Desweiteren entwickelten wir ein Machine-Learning Modell, das erfolgreich den strukturellen Effekt aufgrund einer Pu...
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