Auf einem sandigen und einem tonigen Lehm wurde in einem fünfjährigen Versuch die Bearbeitbarkeit der verschiedenen Böden mit Minimalbestellgeräten untersucht. Zie1 des Versuchs war, mit dem Feingrubber, der Kreisel- und der Rüttelegge ein dem konventionellen Verfahren ebenbürtiges Saatbett zu erzeugen. Die Ergebnisse und Sch1ußfolgerungen 1assen sich wie folgt zusammenfassen:
l . Mit der Minimalbestelltechnik kann ein dem konventione1len Verfahren vergleichbares Bodengefüge erzielt werden.
2 . Mit der Minima1bestelltechnik ist eine größere Anpassung an den Wassergehalt des Bodens möglich.
3. Es entstehen weniger Spuren und Verdichtungen durch nur einmaliges Befahren.
4. Auf den leichteren Böden lassen sieh auch die nicht so aufwendigen, gezogenen Geräte (Feingrubber) einsetzen. Auf den schweren Böden können die zapfwellengetriebenen Geräte in einem Arbeitsgang eingesetzt werden.
Nun ist die Entwicklung abzuwarten, ob sich in den nächsten Jahren die Minimalbestellgeräte gegenüber den "traditionellen" Bestellverfahren durchsetzen werden, da in Bezug auf die Arbeitsgüte kein Unterschied festzustellen war, und der Arbeitszeitauf wand doch erheblich vermindert werden würde.
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Auf einem sandigen und einem tonigen Lehm wurde in einem fünfjährigen Versuch die Bearbeitbarkeit der verschiedenen Böden mit Minimalbestellgeräten untersucht. Zie1 des Versuchs war, mit dem Feingrubber, der Kreisel- und der Rüttelegge ein dem konventionellen Verfahren ebenbürtiges Saatbett zu erzeugen. Die Ergebnisse und Sch1ußfolgerungen 1assen sich wie folgt zusammenfassen:
l . Mit der Minimalbestelltechnik kann ein dem konventione1len Verfahren vergleichbares Bodengefüge erzielt werden.
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