Die Entwicklung robuster, wiederverwendbarer und leicht erweiterbarer Softwarekomponenten
gehört zu den Grundvoraussetzungen eines jeden Software gestützten Systems. Bei
der Entwicklung derartiger Systeme ergeben sich wiederkehrende Problemstellungen,
zu deren Lösung das Prinzip der Entwurfsmuster allgemein akzeptiert ist.
Im Rahmen des DFG Forschungsprojekts „3D Tracks“ sollen kollaborative Aspekte bei der Planung
von unterirdischen Trassierungen erforscht werden. Dabei soll eine Kollaborationsplattform entworfen
werden, welche die synchrone Modellierung verschiedener Planer an einem Geometriemodell ermöglicht.
Ein konkreter Prototyp dieser Kollaborationsplattform soll die theoretischen Konzepte anschaulich
demonstrieren. Bei der Entwicklung dieses Prototyps ergaben sich typische Problemstellungen, zu
deren Lösung bestimmte Entwurfsmuster identifiziert wurden. Welche Entwurfsmuster in unserem Fall
zur erfolgreichen Entwicklung des Prototyps beitragen, ist der Kern dieses Papers. Darüber hinaus
wollen wir eine wiederkehrende softwaretechnische Problemstellung erläutern, zu deren Lösung
unseres Wissens nach kein bekanntes Pattern existiert, und zur Diskussion stellen, ob sich hieraus eine
Problemstellung ergibt, die zur Entwicklung eines neuen Entwurfsmusters führen könnte.
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Die Entwicklung robuster, wiederverwendbarer und leicht erweiterbarer Softwarekomponenten
gehört zu den Grundvoraussetzungen eines jeden Software gestützten Systems. Bei
der Entwicklung derartiger Systeme ergeben sich wiederkehrende Problemstellungen,
zu deren Lösung das Prinzip der Entwurfsmuster allgemein akzeptiert ist.
Im Rahmen des DFG Forschungsprojekts „3D Tracks“ sollen kollaborative Aspekte bei der Planung
von unterirdischen Trassierungen erforscht werden. Dabei soll eine Koll...
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