Bei hochdynamischen Servoantrieben zur Positionierung von Laserstrahlen treten im Betrieb aufgrund hoher Drehbeschleunigungen und Unwuchten Biegeschwingungen auf, die zu Abbildungsfehlern führen. Zudem tritt eine Kopplung der Biegemoden des nicht rotationssymmetrischen Rotors auf. Es wird ein am Lehrstuhl für Angewandte Mechanik vorliegendes Rotorsimulationsprogramm, AMrotor, für beliebige Querschnitte erweitert. Voraussetzung ist die Kenntnis von Querschnittssteifigkeits- und Massenmatrizen. Das Modell des freien Rotors wird mit einer experimentellen Modalanalyse abgeglichen. Mit dem abgeglichenen Modell werden Einflüsse auf das Abklingverhalten der Biegeschwingungen identifiziert und erklärt. Zur Bewertung der Einflüsse der axial vorgespannten Rillenkugellager werden Betriebsmessungen mit unterschiedlichen Lagerkonfigurationen durchgeführt. Es wird eine Theorie zur Kopplung der Biegemoden, aufgrund von Lagerorthotropie, präsentiert. Zudem wird eine positive Korrelation der Abklingkonstanten der Biegemoden zu einer verringerten Lagervorspannung und erhöhter Anzahl an Wälzkörpern festgestellt.     «

Bei hochdynamischen Servoantrieben zur Positionierung von Laserstrahlen treten im Betrieb aufgrund hoher Drehbeschleunigungen und Unwuchten Biegeschwingungen auf, die zu Abbildungsfehlern führen. Zudem tritt eine Kopplung der Biegemoden des nicht rotationssymmetrischen Rotors auf. Es wird ein am Lehrstuhl für Angewandte Mechanik vorliegendes Rotorsimulationsprogramm, AMrotor, für beliebige Querschnitte erweitert. Voraussetzung ist die Kenntnis von Querschnittssteifigkeits- und Massenmatrizen. D...     »