Die Arbeit beruht auf einem vermeintlichen Paradoxon, das die Zukunft von Wirtschaftsverbänden unmittelbar beeinflussen kann: Die in der Verbandsbetriebslehre vorherrschende Sichtweise, Kollektivleistungen seien in ihrem individuellen Nutzen nicht steuerbar, da sie per se für eine Gesamtheit erbracht würden, trifft auf eine immer stärker diffundierende Anforderung der Verbandspraxis, für alle Leistungen von Wirtschaftsverbänden eine individuelle, monetär nachweisbare Gegenleistung auszuweisen. Die Arbeit weist auf Basis einer empirischen Analyse nach, dass sehr wohl Möglichkeiten bestehen, die dieses Paradoxon zu überwinden helfen. Auf dieser Grundlage entwickelt sie Individualisierungsstrategien für Wirtschaftsverbände. Dadurch werden neue Impulse für die Verbandsbetriebslehre und die Praxis von Wirtschaftsverbänden generiert.
«Die Arbeit beruht auf einem vermeintlichen Paradoxon, das die Zukunft von Wirtschaftsverbänden unmittelbar beeinflussen kann: Die in der Verbandsbetriebslehre vorherrschende Sichtweise, Kollektivleistungen seien in ihrem individuellen Nutzen nicht steuerbar, da sie per se für eine Gesamtheit erbracht würden, trifft auf eine immer stärker diffundierende Anforderung der Verbandspraxis, für alle Leistungen von Wirtschaftsverbänden eine individuelle, monetär nachweisbare Gegenleistung auszuweisen. D...
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