Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit in- und ausländischen Erkenntnissen aus Versuchstätigkeit und Praxis über Möglichkeiten und Grenzen der Direktsaat beim Anbau von verschiedenen Ackerfrüchten. Hierbei fließen auch Merkmale anderer nichtwendender Verfahren mit ein, da v. a. in Versuchen häufig verschiedene Anbautechniken miteinander verglichen werden.
Bei einer Gesamtbetrachtung stellt sich heraus, daß die Direktsaat zahlreiche positive Auswirkungen vor allem hinsichtlich des Bodenschutzes, des schonenden Umgangs mit natürlichen Ressourcen und der Ökonomie hat. Auf der anderen Seite zeigen sich auch Probleme dieses Anbauverfahrens. Zu nennen sind hier in erster Linie die Unkrautproblematik, sowie die oft nicht gewährleistete Zuverlässigkeit der Saattechnik in Anwesenheit von Ernterückständen. Je humider das Standortklima ist, desto verschärfter treten diese Schwierigkeiten auf, und desto höher ist auch das Ertragsrisiko.
Es werden acker- und pflanzenbauliche Gegenmaßnahmen (Fruchtfolge, Pflanzenschutz, Technik, ... ) aufgezeigt, um negativen Effekten entgegenzuwirken und den Einsatzbereich von Direktsaat und anderen nicht wendenden Verfahren zu erweitern.
Inwieweit sich vor diesem Hintergrund die Direktsaat in Bayern erfolgreich verwirklichen läßt, hängt entscheidend von den individuellen standörtlichen Bedingungen (Klima, Boden), den betrieblichen Verhältnissen und dem Engagement und Können des Anwenders, sowie von den agrar- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen ab.
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Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit in- und ausländischen Erkenntnissen aus Versuchstätigkeit und Praxis über Möglichkeiten und Grenzen der Direktsaat beim Anbau von verschiedenen Ackerfrüchten. Hierbei fließen auch Merkmale anderer nichtwendender Verfahren mit ein, da v. a. in Versuchen häufig verschiedene Anbautechniken miteinander verglichen werden.
Bei einer Gesamtbetrachtung stellt sich heraus, daß die Direktsaat zahlreiche positive Auswirkungen vor allem hinsichtlich des Bodenschutzes,...
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