Ziele der vorliegenden Arbeit waren zum Einen die Darstellung des Zusammenhangs zwischen der
Änderung der Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen (DPOAE) und der Tonschwelle. Es
sollte die Frage beantwortet werden, ob die DPOAE zur Diagnostik der lärminduzierten
Schwerhörigkeit besser geeignet ist als die aktuell genutzten Tonschwellen in der Audiometrie. Zum
Anderen sollte aufgedeckt werden, ob die kontralaterale akustische Stimulation (CAS) als Prädiktor
für individuelle Lärmvulnerabilität verwendet werden kann. Hierzu wurde bei Probanden
unmittelbar vor und nach der Arbeitsschicht im Lärmbereich eine Tonschwellen-Audiometrie
durchgeführt. Zusätzlich wurden DPOAE-Feinstrukturmessungen im Frequenzbereich zwischen
3469 Hz und 4500 Hz sowie DPOAE-Suppressionsmessungen an einer individuell bestimmten
Frequenz durchgeführt. Das Kollektiv bestand aus 52 normalhörenden lärmexponierten Probanden
(20 - 59 Jahre), die in einer Firma aus dem Analgenbau tätig sind.
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Ziele der vorliegenden Arbeit waren zum Einen die Darstellung des Zusammenhangs zwischen der
Änderung der Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen (DPOAE) und der Tonschwelle. Es
sollte die Frage beantwortet werden, ob die DPOAE zur Diagnostik der lärminduzierten
Schwerhörigkeit besser geeignet ist als die aktuell genutzten Tonschwellen in der Audiometrie. Zum
Anderen sollte aufgedeckt werden, ob die kontralaterale akustische Stimulation (CAS) als Prädiktor
für individuelle Lärmvulnera...
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