Diese Arbeit beschäftigt sich mit ultradünnen Polymerfilmen als biologisch relevanten Grenzflächen, die mit Reflektometrietechniken untersucht wurden. Das Ziel ist die Entwicklung von Methoden zum Aufbau ultradünner Polymerfilme zwischen biologischer Materie und harten Festkörpersubstraten (z.B. das Halbleitermaterial Silizium). Die Oberflächeneigenschaften dieser Polymerschichten wurden durch Änderung des pH Wertes und der Ionenkonzentration variiert. Mittels der Langmuir-Schaefer Technik wurden Monolagen des Polymers bei wohl definierten Belegungsdichten von der Wasser/Luft-Grenzflächen auf Siliziumsubstrate übertragen, deren Qualität mittels Ellipsometrie und Röntgenreflektometrie überprüft wurde. Mit Hilfe von Neutronenreflektometrie konnten direkt Konformations- und Hydratationsänderungen der Polymerschicht sowie deren Einfluß auf die Wechselwirkung mit einer künstlichen Phospholipidmembran quantifiziert werden.
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit ultradünnen Polymerfilmen als biologisch relevanten Grenzflächen, die mit Reflektometrietechniken untersucht wurden. Das Ziel ist die Entwicklung von Methoden zum Aufbau ultradünner Polymerfilme zwischen biologischer Materie und harten Festkörpersubstraten (z.B. das Halbleitermaterial Silizium). Die Oberflächeneigenschaften dieser Polymerschichten wurden durch Änderung des pH Wertes und der Ionenkonzentration variiert. Mittels der Langmuir-Schaefer Technik wurde...
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