Die Morbidität der konventionellen Axilladissektion im Rahmen der brusterhaltenden Therapie bei Mammakarzinom ist individuell verschieden ausgeprägt. Es wurden in einer Studie die Umstände der Entwicklung von Seromen, Sensibilitäts- und Beweglichkeitsdefiziten sowie Lymphödemen für den Zeitraum bis zu einem Jahr postoperativ genau erfaßt und mit anatomischen Gegebenheiten, onkologischen Situationen und unterschiedlichen Operationsmethoden korreliert. Bezüglich des neurologischen Defizits ergab sich ein deutlicher Benefit für Patientinnen, welche unter Schonung der interkostobrachialen Nerven – und Serome betreffend, mit möglichst vielen Ligaturen in der Axilla – operiert worden waren.
«Die Morbidität der konventionellen Axilladissektion im Rahmen der brusterhaltenden Therapie bei Mammakarzinom ist individuell verschieden ausgeprägt. Es wurden in einer Studie die Umstände der Entwicklung von Seromen, Sensibilitäts- und Beweglichkeitsdefiziten sowie Lymphödemen für den Zeitraum bis zu einem Jahr postoperativ genau erfaßt und mit anatomischen Gegebenheiten, onkologischen Situationen und unterschiedlichen Operationsmethoden korreliert. Bezüglich des neurologischen Defizits ergab s...
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