Chronically elevated tropospheric ozone (O3) concentrations are known to affect tree growth and competitiveness. Using the stable isotopes 13C and 15N as tracer, carbon and nitrogen allocation was studied in juvenile and adult beech (Fagus sylvatica) and spruce (Picea abies) trees that were exposed to twice-ambient O3 concentrations. Juvenile trees were, additionally, grown in mono- and mixed cultures to excamine intra- and interspecific competition effects. Investigations on saplings were carried out in phytotrons. C allocation to stem respiration was lowered under elevated O3 in juvenile beech, but increased in spruce in mixture with beech, although treatment effects on tree biomass were absent. Interspecific competition stimulated the 15N uptake of spruce, but had no effect on the 15N acquisition in beech. Elevated O3 favoured the C allocation into the fine root biomass of beech, along with an increased fine root biomass development. In the absence of O3 effects, interspecific competition stimulated the C and N allocation into spruce needles. At the forest site, O3-fumigated adult beech was similarly sensitive to ozone as were beech saplings, showing reduced C allocation to the stem and lowered stem volume growth. The effects may, in the longterm, substanially mitigate the C sink strength of trees.     «

Chronically elevated tropospheric ozone (O3) concentrations are known to affect tree growth and competitiveness. Using the stable isotopes 13C and 15N as tracer, carbon and nitrogen allocation was studied in juvenile and adult beech (Fagus sylvatica) and spruce (Picea abies) trees that were exposed to twice-ambient O3 concentrations. Juvenile trees were, additionally, grown in mono- and mixed cultures to excamine intra- and interspecific competition effects. Investigations on saplings were carri...     »

Chronisch erhöhte troposphärische Ozon (O3)-Konzentrationen beeinträchtigen das Wachstum und die Konkurrenzfähigkeit von Bäumen. Der Einfluss doppelt ambienter O3-Konzentrationen auf die Kohlenstoff (C)- und Stickstoff (N)-Allokation von jungen und adulten Buchen (Fagus sylvatica) und Fichten (Picea abies) wurde mittels der stabilen Isotope 13C und 15N untersucht. Die Jungbäume wuchsen zusätzlich in Mono- und Mischkulturen. Die Untersuchungen an den jungen Bäumen wurden im Phytotron durchge-führt. Obwohl auf der Biomasseebene keine Behandlungseffekte auftraten, war die C-Allokation zur Stammatmung der jungen Buchen unter dem erhöhtem Ozon-Regime reduziert, wohingegen die der Fichte durch das Wachstum in der Mischkultur erhöht war. Die interspezifische Konkurrenz begünstigte die 15N-Aufnahme von Fichte, hatte jedoch keinen Einfluss auf die 15N-Aufnahme von Buche. Erhöhte O3-Konzentrationen stimulierten die C-Allokation in die Feinwurzeln der Buche, parallel zu einer erhöhten Feinwurzelbiomasse. In Abwesenheit von O3-Effekten förderte die interspezifische Konkurrenz die C- und N-Allokation in die Nadeln der Fichte. Im Forstbestand reagierten die Altbuchen ähnlich empfindlich wie die Jungbuchen und zeigten eine reduzierte C-Allokation zum Stamm sowie Einbußen im Stammzuwachs. Langfristig können solche Effekte angesichts steigender O3-Konzentrationen die C-Senkenstärke von Bäumen limitieren.     «

Chronisch erhöhte troposphärische Ozon (O3)-Konzentrationen beeinträchtigen das Wachstum und die Konkurrenzfähigkeit von Bäumen. Der Einfluss doppelt ambienter O3-Konzentrationen auf die Kohlenstoff (C)- und Stickstoff (N)-Allokation von jungen und adulten Buchen (Fagus sylvatica) und Fichten (Picea abies) wurde mittels der stabilen Isotope 13C und 15N untersucht. Die Jungbäume wuchsen zusätzlich in Mono- und Mischkulturen. Die Untersuchungen an den jungen Bäumen wurden im Phytotron durchge-führ...     »