In der vorliegenden Arbeit wurde in vitro an den humanen Prostatakarzinomzelllinien LNCaP und PC3 überprüft, ob eine Kombination der Gabe des Retinoids 4-HPR und Bestrahlung zu einer Zunahme der Zytotoxizität der Einzelkomponenten führt. Dabei konnte in beiden Zelllinien durch die kombinierte Applikation eine Zunahme der Strahlensensibilität beobachtet werden. Dieser Effekt war in der Linie PC3 stärker ausgeprägt als in der Linie LNCaP. Das geringste Zellüberleben war in der Linie PC3 bei simultaner Applikation zu beobachten. In der Linie LNCaP war das geringste Zellüberleben sowohl bei simultaner als auch bei sequentieller Applikation der zweiten Komponente 72 Stunden nach Zellaussaat nachweisbar, wobei die Abfolge der Sequenz ohne wesentliche Bedeutung war.
«
In der vorliegenden Arbeit wurde in vitro an den humanen Prostatakarzinomzelllinien LNCaP und PC3 überprüft, ob eine Kombination der Gabe des Retinoids 4-HPR und Bestrahlung zu einer Zunahme der Zytotoxizität der Einzelkomponenten führt. Dabei konnte in beiden Zelllinien durch die kombinierte Applikation eine Zunahme der Strahlensensibilität beobachtet werden. Dieser Effekt war in der Linie PC3 stärker ausgeprägt als in der Linie LNCaP. Das geringste Zellüberleben war in der Linie PC3 bei simult...
»