In malignen Tumoren findet sich häufig eine Störung des Jak/STAT- bzw PI(3)K/Akt/mTOR Signalweges. Unser Ziel war es, durch „targeting“ der Jak/STAT- bzw PI(3)K/Akt/mTOR Signalkaskade neue Behandlungsstrategien für neuroendokrine Tumore zu entwickeln und zu evaluieren. siRNA-vermitteltes „silencing“ von SOCS1, einem negativen feedback Regulator des IFN-induzierten Jak/STAT Signalweges, hatte eine massive Verstärkung der antitumoralen Effekte von Typ I IFNen in neuroendokrinen Tumorzellen zur Folge. Darüber hinaus bewirkte sowohl eine Behandlung mit dem Akt-Inhibitor Perifosine, als auch eine Behandlung mit dem mTOR-Inhibitor RAD001 eine starke Reduktion der Viabilität neuroendokriner Tumorzellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein gezieltes „targeting“ von Komponenten der Jak/STAT- und PI(3)K/Akt/mTOR Signalkaskade ein viel versprechendes Therapiekonzept für neuroendokrine Tumorerkrankungen darstellt.
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In malignen Tumoren findet sich häufig eine Störung des Jak/STAT- bzw PI(3)K/Akt/mTOR Signalweges. Unser Ziel war es, durch „targeting“ der Jak/STAT- bzw PI(3)K/Akt/mTOR Signalkaskade neue Behandlungsstrategien für neuroendokrine Tumore zu entwickeln und zu evaluieren. siRNA-vermitteltes „silencing“ von SOCS1, einem negativen feedback Regulator des IFN-induzierten Jak/STAT Signalweges, hatte eine massive Verstärkung der antitumoralen Effekte von Typ I IFNen in neuroendokrinen Tumorzellen zur Fol...
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