Hauptgegenstand dieser Studie ist die Darstellung der empirischen Ergebnisse der Explorati-on mobiler Dienste f?r krebskranke Kinder und Jugendliche im Rahmen eines 3-monatigen Feldversuchs. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob mobile Dienste und mobile Endger?te krebskranke Jugendliche bei der Bew?ltigung ihres Alltags, insbesondere in den Bereichen Selbstorganisation und Kommunikation, unterst?tzen k?nnen. Damit einher gehen die Fragen, wie eine Einf?hrung gestaltet werden mu? und welche weiteren Anwendungsfelder offenstehen. Zu Beginn wird die soziale Situation jugendlicher Krebspatienten und die Rahmenbedingun-gen f?r einen Einsatz mobiler Dienste und Endger?te in der Umgebung Krankenhaus be-leuchtet. Durch Interviews und eine Befragung werden von Anfang an Anwender mit einbe-zogen. Hintergr?nde zu Mobilfunk und computervermittelter Kommunikation erg?nzen die Analyse der Ausgangssituation. Mit der Ausgabe der Ger?te an 16 Jugendliche sowie einige klinische Mitarbeiter und Ange-h?rige startet die Intervention. F?r die Bereiche Selbstorganisation und Kommunikation werden die Teilnehmer in Form von Aufgaben angewiesen, bestimmte Dienste in ihrem Alltag zu nutzen und das Ger?t zu erkunden. F?rdernde Ma?nahmen zur Einf?hrung und Begleitung werden konzipiert und umgesetzt. Die Evaluation bedient sich Daten aus mehreren Befragungen und Dokumentenanalysen und erfolgt anhand eines qualitativen Kriterienkatalogs. Es zeichnet sich ab, da? mobile Dienste in Verbindung mit mobilen Endger?ten Jugendliche sowohl im Bereich Selbstorganisation als auch im Bereich Kommunikation unterst?tzen k?nnen. Der besondere Mehrwert liegt in der Orts- und Diensteflexibilit?t. Umfangreiche Einf?hrungs- und Begleitungsma?nahmen sind n?tig. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet und abschlie?end Chancen und Grenzen weiterer Anwendungen aufgezeigt.     «

Hauptgegenstand dieser Studie ist die Darstellung der empirischen Ergebnisse der Explorati-on mobiler Dienste f?r krebskranke Kinder und Jugendliche im Rahmen eines 3-monatigen Feldversuchs. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob mobile Dienste und mobile Endger?te krebskranke Jugendliche bei der Bew?ltigung ihres Alltags, insbesondere in den Bereichen Selbstorganisation und Kommunikation, unterst?tzen k?nnen. Damit einher gehen die Fragen, wie eine Einf?hrung gestaltet werden mu? und welche w...     »