Established middle ear implants fail to provide important functionalities of the ossicular chain like damping at high sound pressure levels or the ability to adapt in length. The utilization of micro injection molding with polyetheretherketone (PEEK) as material is a promising approach to cope with these deficits. Therefore a Finite Element Method (FEM) model of the human middle ear was established that could contribute to the knowledge of its biomechanics. A comparable model of the domestic pig could show that it does feature are dynamic characteristic highly comparable to human and thus was proposed as new animal model. A thorough study on integral hinges and the influence of the implants mass enabled to design a geometry that does provide a designated damping functionality. By a FEM based comparison to a well established titanium implant could be show that the novel design is comparable in sound conduction at physiological sound levels. Simulations for higher loads demonstrated that, contrary to the titanium based one, the novel implants does provide damping and ability to adapt in length sufficient extent.     «

Established middle ear implants fail to provide important functionalities of the ossicular chain like damping at high sound pressure levels or the ability to adapt in length. The utilization of micro injection molding with polyetheretherketone (PEEK) as material is a promising approach to cope with these deficits. Therefore a Finite Element Method (FEM) model of the human middle ear was established that could contribute to the knowledge of its biomechanics. A comparable model of the domestic pig...     »

Etablierte Mittelohrimplantate vermögen es nicht Funktionen der ossären Kette wie eine Dämpfung bei übermäßigen Schalldrücken oder eine Anpassbarkeit der Länge zu bieten. Die Verwendung des Mikrospritzgusses mit Polyetheretherketon (PEEK) als Werkstoff ist ein vielversprechender Ansatz diese Nachteile zu beheben. Daher wurde eine Modell des menschlichen Mittelohres nach der Finite Elemente Methode (FEM) erstellt, welches zum Verständnis der Biomechanik beitragen konnte. Ein vergleichbares Modell des gemeinen Hausschweins konnte zeigen, dass dieses eine Dynamik zeigt, welche der des Menschen im hohen Maße ähnlich ist und daher als neues Tiermodell vorgeschlagen wurde. Eine grundlegende Studie über Filmgelenke sowie über den Einfluss der Implantat-Masse ermöglichten es, ein Geometrie zu erstellen, welche dezidierte Dämpfungseigenschaften aufweist. Ein FEM-basierter Vergleich zu einem weit etabliertem Titanimplantat konnte zeigen, dass das neuartige Design eine vergleichbar gute Schalleitung bei physiologischen Schalldrücken zeigt. Simulationen mit höheren Belastungen belegten, dass, im Gegensatz zum Titan-basierten, das neuartige Implantat sowohl Dämpfung als auch Anpassbarkeit in Länge in zufriedenstellendem Umfang aufweist.     «

Etablierte Mittelohrimplantate vermögen es nicht Funktionen der ossären Kette wie eine Dämpfung bei übermäßigen Schalldrücken oder eine Anpassbarkeit der Länge zu bieten. Die Verwendung des Mikrospritzgusses mit Polyetheretherketon (PEEK) als Werkstoff ist ein vielversprechender Ansatz diese Nachteile zu beheben. Daher wurde eine Modell des menschlichen Mittelohres nach der Finite Elemente Methode (FEM) erstellt, welches zum Verständnis der Biomechanik beitragen konnte. Ein vergleichbares Modell...     »