Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Situation nach Zahnextraktion im in- vitro Modell simuliert und eine Koagulation mittels Nd:YAG- Laser (mediLas 4060 fibertom^TM ) durchgeführt. Die Temperaturverteilung im Kieferknochen wurde unter Laserbestrahlung in verschiedenen Abständen mit unterschiedlicher Applikationsmethodik (intra- und supraalveolär), in verschiedenen Leistungseinstellungen und in verschiedenen Betriebsarten bei unterschiedlicher Applikationsdauer erfasst. Ziel der Arbeit war es Lasereinstellungen ohne kritische Temperaturerhöhung zu finden. Die Ergebnisse zeigen um den Faktor 10 höheren Temperaturanstieg bei intraalveolärer Anwendung im Vergleich zur oberflächlichen Koagulation. Die intraalveoläre Anwendung erscheint mit Einzelpulsen niedriger Ausgangsleistung (30-40 W) möglich und stellt eine Erweiterung der Behandlungsmodalitäten bei der Blutstillung gerinnungsgestörter Patienten nach dentoalveolären Eingriffen dar.      «

Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Situation nach Zahnextraktion im in- vitro Modell simuliert und eine Koagulation mittels Nd:YAG- Laser (mediLas 4060 fibertom^TM ) durchgeführt. Die Temperaturverteilung im Kieferknochen wurde unter Laserbestrahlung in verschiedenen Abständen mit unterschiedlicher Applikationsmethodik (intra- und supraalveolär), in verschiedenen Leistungseinstellungen und in verschiedenen Betriebsarten bei unterschiedlicher Applikationsdauer erfasst. Ziel der Arbeit war es Lase...     »