Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, ob sich börsennotierte Familienunternehmen bezüglich ihrer Investitions-, Diversifikations- und Kapitalstrukturentscheidungen von börsennotierten Nicht-Familienunternehmen unterscheiden. Nach einer Diskussion der theoretischen Grundlagen sowie des institutionellen Umfelds in Deutschland wird dazu eine Längsschnittstudie von 660 börsennotierten deutschen Unternehmen zwischen 1995 und 2006 vorgenommen. Die Untersuchung kann belegen, dass börsennotierte Familienunternehmen in Deutschland von großer Bedeutung sind. Familienunternehmen haben im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen höhere Investitionsquoten, sind fokussierter auf ihr Kerngeschäft und verfügen über eine bessere Eigenkapitalausstattung. Die Arbeit schließt mit Implikationen für die wissenschaftliche Forschung, den Gesetzgeber sowie die Familienunternehmer selbst.
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Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, ob sich börsennotierte Familienunternehmen bezüglich ihrer Investitions-, Diversifikations- und Kapitalstrukturentscheidungen von börsennotierten Nicht-Familienunternehmen unterscheiden. Nach einer Diskussion der theoretischen Grundlagen sowie des institutionellen Umfelds in Deutschland wird dazu eine Längsschnittstudie von 660 börsennotierten deutschen Unternehmen zwischen 1995 und 2006 vorgenommen. Die Untersuchung kann belegen, dass börsennotierte Fa...
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